Archiv / Oranienburger Kegelclub

1. Herrenmannschaft - Saison 2012/2013

Pressespiegel (Ein Bericht von Eric Röpke)
Zum Auftakt der Saison Letzter
Der schlechteste Saisonbeginn seit 2008 war für den Oranienburger KC vermeidbar. Die beiden ersten Plätze waren zwar weit weg, aber Platz drei war durchaus drin. Der diesmal im Startblock aufgestellte Andreas Tamm (867) kam nur schwer in Tritt, sodass sich die Oranienburger gleich am Ende des Feldes wiederfanden. Günther Schulz (876) brachte die Mannschaft auf Platz drei vor. Der Vorsprung auf Verfolger Kablow betrug jedoch nur 11 Holz. Uwe Selmke (862) verteidigte diesen knappen Vorsprung auf die nun viertplatzierten Neuruppiner. Während Eberswalde und Kablow davonzogen, baute Detlef Nordwig (857) den Vorsprung vor Neuruppin auf 18 Holz aus. Da Peter Kindermann das gleiche Ergebnis (870) wie sein Neuruppiner Gegenspieler erzielte, lag die Verantwortung bei Torsten Degner, den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Zwar war bereits nach zwei Bahnen der Vorsprung aufgebraucht, doch die Entscheidung zu Gunsten von Neuruppin fiel dann erst mit der drittletzten Kugel, als dem Oranienburger Schlussspieler ein Fünferwurf unterlief. Aber noch dramatischer war der Kampf um den Turniersieg, hier fiel die Entscheidung erst mit dem allerletzten Wurf zu Gunsten von Aufsteiger und Gastgeber Kablow. Den missglückten Auftakt müssen die Spieler des OKC so schnell wie möglich aus dem Kopf bekommen, denn bereits am 29.09. kommt es in Oranienburg zum nächsten Aufeinandertreffen.

nach oben

Pressespiegel (Ein Bericht von Eric Röpke)
Pflicht erfüllt
Nach dem missglückten Saisonauftakt waren vier Punkte Pflicht im Heimspiel der 1. Herrenmannschaft des Oranienburger KC. Das die Mannschaft unbedingt gewinnen musste hatte Einfluss auf das Spiel aller Spieler. Zwar zeigten die Oranienburger eine geschlossene Mannschaftsleistung (nur 9 Holz auseinander), doch es fehlte ihnen die Lockerheit, mit der ein Heimspiel eigentlich bestritten werden muss. Auch wenn der Sieg erst im Schlussdurchgang sicher gestellt wurde, am Ende zählen nur die Pflichterfüllung und damit die vier Punkte.
Der wieder als Anschieber aufgestellte Torsten Degner fand ordentlich ins Spiel, so dass er seine erste Bahn (Bahn 3) mit Plus 7 beendete. Auf den beiden folgenden Bahnen kamen dann nochmals 7 Plus hinzu. Am Ende standen für ihn dann 851 Holz an der Anzeige. Mit diesem Ergebnis lagen die Oranienburger an der Spitze des Feldes, die sie sich jedoch mit Eberswalde teilten, für die Andy Zimmermann ebenfalls 851 Kegel zu Fall brachte. Während Neuruppin schon 23 Holz Rückstand hatte, war Kablow (Steffen Schramm – 846) mit 5 Holz Rückstand noch in Schlagdistanz.
Anschließend bauten die beiden führenden Mannschaften den Vorsprung weiter aus. Den besseren Start erwischte der Eberswalder Marco Knopp. Aber Günther Schulz (OKC) kam immer besser ins Spiel, so dass für beide 847 Holz ins Protokoll kamen. Damit war der Vorsprung auf Neuruppin auf 40 Holz und auf Kablow auf 13 Kegel angewachsen.
Detlef Nordwig kam nur schwer in Tritt, dadurch lag er nach der Hälfte seiner Würfe noch unter dem Schnitt (-1). Durch gute sieben Plus auf Bahn 3 verlies er dann deutlich die „Nassen“. Am Ende war nur der Kablower Andreas Luther (849) zwei Holz besser als der Oranienburger. Während Kablow den Rückstand verkürzte, fiel Eberswalde auf den 3. Platz zurück. 14 Holz lagen die Barnimer nun hinter den Gastgebern zurück.
Dass sich das schnell wieder ändern kann, zeigte sich bereits im nächsten Durchgang. Weil Andreas Tamm zunächst keine Einstellung zur Bahn hatte, konnte Nico Witter (Eberswalde) schnell aufholen. Für den Oranienburger Spielführer standen nach 60 Würfen Minus eins auf der Anzeige. Nach weiteren 30 Würfen hatte er sich mit Plus zwei nur geringfügig verbessert. Fast wäre die Oranienburger Führung dahin gewesen, doch weil Andreas Tamm (850) auf Bahn 3 ordentlich punktete (+8) blieb sie bestehen. Doch der Tagesbestleistung spielende Nico Witter (861) hatte seine Mannschaft wieder bis auf drei Holz herangebracht.
Das es um das Ergebnis von Peter Werth heftige Diskussionen gab, haben sich die Oranienburger selbst zu zuschreiben. Das Peter Werth im Eifer des Gefechtes den Kugelstau selbst lösen wollte, war unnötig, kann aber passieren. Das durch seinen Elan die Anzeige zufällt und somit wieder aktiviert wird, war Pech. Das jedoch keiner der anwesenden Oranienburger in der Lage war, den durch passieren der Lichtschranke angezeigten Nullwurf zu löschen, dass ist traurig und macht nachdenklich. Nach vielen Hin und Her und trotz des fairen Entgegenkommens der anderen Mannschaften, den Wurf nachzuspielen, wurde das Ergebnis wie angezeigt (843) ins Protokoll übernommen. Dadurch ging Eberswalde durch Frank Korte (849) in Front.
Jetzt lag es an Peter Kindermann die drei Holz Rückstand aufzuholen. Weil sein Gegner Andreas Franzke (829) keine Einstellung zur Bahn fand, hatte er auch schnell die Führung erkämpft. Nachdem Peter Kindermann zur Halbzeit 13 Plus auf dem Konto hatte, hofften die Oranienburger, dass er die Tagesbestleistung angreifen könnte. Doch wie schon seinen Mannschaftskameraden zuvor, fehlte ihm die nötige Lockerheit und Konzentration, sodass es nichts mit dem Tagesbestwert wurde. Fast hätten seine 852 zu Fall gebrachten Kegel zum zweitbesten Ergebnis des Tages gereicht, doch mit einer starken Leistung auf der nicht einfachen Bahn 2 schob sich der Kablower Mario Görick (859) noch vorbei. Auch wenn sich Peter Kindermann noch später über sein Ergebnis ärgerte. Mannschaftsbester zu sein und die vier Punkte als Geburtstagsgeschenk trösteten sicher darüber hinweg, seine Trainingsleistung nicht bestätigt zu haben.
Am 13.10. geht es für die Oranienburger in Eberswalde um die nächsten Punkte. Auf der dortigen Bahn wurden sie in der vergangenen Saison Dritter und Zweiter. Eine Bestätigung dieser Platzierungen wäre schon ein Erfolg.

nach oben

Pressespiegel (Ein Bericht von Eric Röpke)
Licht und Schatten
Unterschiedlicher konnte der 3. Spieltag für die beiden OKC-Vertretungen im Land nicht laufen. Während die Damen vier Punkte einfuhren, mussten sich die Herren mit einem begnügen.
Zu Beginn lief es für die Herren in Eberswalde aber noch nach Plan. Nach den Ergebnissen von Torsten Degner (883), Detlef Nordwig (871) und Andreas Tamm (905) lag der OKC auf den 2. Platz. Günther Schulz wollte nach einem Nuller im zweiten Wurf ausgewechselt werden. Doch der für ihn eingewechselte Eric Röpke (771) war völlig indisponiert, sodass der OKC auf den letzten Platz zurückfiel. Für die Oranienburger war das Spiel endgültig gelaufen, als Peter Werth (347) nach 50 Würfen verletzt aufgeben musste. Schlussspieler Peter Kindermann setzte dann mit 888 Holz einen versöhnlichen Schlusspunkt unter einen verkorksten Tag.
Besser lief es für die Damen in Eggersdorf. Auf der ihnen unbekannten Bahn lagen sie zu Beginn noch am Ende des Feldes. Doch durch die 881 Holz von Elke Zetzsche betrug der Rückstand zum dritten Platz nur zwei Kegel. Josephine Rabensdorf (897) brachte die Oranienburgerinnen dann auf Platz zwei vor. Aber noch war keine Vorentscheidung gefallen, denn alle Teams lagen innerhalb von 24 Holz. Das sollte sich anschließend ändern als Eva Kindermann von der Bahn kam. Durch ihre starken 913 Kegel lag der OKC jetzt in Front. Heike Karwinkel (892) geriet zu keiner Zeit in Gefahr, den Vorsprung von 31 Holz zu verspielen.

nach oben

Pressespiegel (Ein Bericht von Eric Röpke)
Ein kleiner Erfolg
In den beiden bisherigen Auswärtsspielen belegten die Herren vom Oranienburger KC jeweils den letzten Platz, deshalb ist der 3. Platz in Neuruppin bereits ein kleiner Erfolg.
Doch auch diesmal begann es zunächst nicht Erfolg versprechend. Weil Torsten Degner (850) und Arno Remer (840) keine Einstellung zur Bahn fanden, lag der OKC am Ende des Feldes. Mit dem zweitbesten Ergebnis des Tages (892) eroberte Andreas Tamm dann den 3. Platz. Auch die Spitze war jetzt nur noch zwölf Holz entfernt. Anschließend verkürzte Detlef Nordwig (884) den Abstand zu Platz 1 sogar auf sieben Kegel. Doch dann fiel Oranienburg wieder auf den letzen Platz zurück, da Günther Schulz (865) gegen die Mannschaftsbesten der anderen Teams chancenlos war. Schlussspieler Peter Kindermann (882) sorgte jedoch dafür, dass es mit Platz 3 einen versöhnlichen Abschluss gab.

nach oben

nach oben

Pressespiegel (Ein Bericht von Eric Röpke)
Akute Abstiegsgefahr
Durch den erneuten letzten Platz wird es für die Kegler des Oranienburger KC fast unmöglich die Klasse zu halten. Auch diesmal waren die beiden ersten Plätze im Kablower Turnier für den OKC weit entfernt, aber Platz 3 war in Reichweite. Nach den 865 Holz von Torsten Degner lagen die Oranienburger zwar am Ende des Feldes, doch der Rückstand zu Platz 2 betrug lediglich acht Kegel. Während Eberswalde und Kablow dann davonzogen, verwiesen Andreas Tamm (856) und Arno Remer (869) Neuruppin mit 42 Holz Rückstand an das Ende des Feldes. Günther Schulz (856) büßte zunächst die Hälfte des Vorsprunges ein. Als dann auch Detlef Nordwig (849) gegen seinen Neuruppiner Gegenspieler keine Chance hatte, lag der OKC wieder im Hintertreffen. Mit dem Mute der Verzweiflung versuchte Peter Kindermann (868) die 15 Kegel Rückstand wettzumachen, doch zu einer besseren Platzierung fehlten am Ende drei Kegel.

nach oben

Pressespiegel (Ein Bericht von Eric Röpke)
Saison gelaufen
Für die 1. Herrenmannschaft des Oranienburger KC ist die Saison gelaufen. Zwar ist theoretisch der Klassenerhalt noch möglich, doch nach dem bisherigen Saisonverlauf bedarf es dazu schon eines Wunders.
Die Chancen auf den Klassenerhalt wären größer, wenn das Heimturnier bereits nach dem 5. Durchgang zu Ende gewesen wäre. Bis dahin hatten die Oranienburger ihr Traumergebnis, sie führten das Feld an und Neuruppin lag auf dem letzten Platz. Doch 120 Würfe später war der Traum vom Anschluss in der Tabelle zerplatzt. Dabei lief es bis zur Hälfte des Turniers für den OKC optimal. Torsten Degner (844), Andreas Tamm (839) und Günther Schulz (844) gewannen ihre Durchgänge und Eberswalde lag bereits 35 Holz zurück. Dass Detlef Nordwig (833) anschließend ein Holz einbüßte konnte Oranienburg noch verschmerzen. Die klare Niederlage von Uwe Selmke (826) gegen den Eberswalder Frank Korte (845) verursachte dagegen schon Bauchschmerzen bei den OKC-Spielern. Aber noch war der Heimsieg möglich. Trotz des zweitbesten Ergebnis des Tages (849), war es dann für Peter Kindermann nicht möglich, den Sieg nach Hause zubringen. Gegen einen wie in einer anderen Liga spielenden Nico Witter (877) war er chancenlos. Zu allem Unglück zog mit den letzten Würfen auch noch Neuruppin an Kablow vorbei und so wurde anstelle von drei nur ein Punkt auf Neuruppin gut gemacht. In den beiden letzten Spielen können die Oranienburger jetzt unbelastet aufspielen und Pläne für die kommende Spielserie schmieden.

nach oben

nach oben

nach oben

Archivübersicht  ׀ nach oben