Archiv / Oranienburger Kegelclub

1. Damenmannschaft - Saison 2012/2013

Pressespiegel (ein Bericht von Eric Röpke)
Wie vor einer Woche!
Wäre der Saisonauftakt für die Damen des Oranienburger KC besser verlaufen, wenn der Schreiber dieses Berichtes zu Hause geblieben wäre? Jedenfalls steht die Anwesenheit des 2. Vorsitzenden bei OKC-Mannschaften zurzeit unter keinem guten Stern, denn schon wieder sprang am Ende nur ein letzter Platz heraus. Doch damit nicht genug. Auch der Spielverlauf war ein Spiegelbild der vergangenen Woche. Als den Damen am Ende ebenfalls zwei Holz zu einer besseren Platzierung fehlten, war das Déjà-vu-Erlebnis perfekt.
Kaum hatte sich Anspielerin Doreen Franke ein paar Plus erarbeitet, waren diese auch schon wieder weg. Am Ende kamen für sie 841 Holz in die Wertung. Damit lagen die OKC-Damen am Ende des Feldes. Die Spitze war zwar schon rund 30 Holz weg, doch Fehrbellin lag nur knapp (4 Holz) vor den Oranienburgerinnen. Wie Josephine Rabensdorf dann Oranienburg auf Platz 3 vorbrachte, war Kegelsport vom Feinsten. Nachdem sie auf den ersten drei Bahnen bereits 26 Plus eingesammelt hatte, liefen die Kugeln auf der Schlussbahn fast von alleine. Nach mehreren Achterserien setzte sie zum Abschluss mit drei Neunen in Folge ihrem exzellenten Spiel die Krone auf. Schade, dass ihre Tagesbestleistung (885) nur das zweitbeste Ergebnis im Protokoll war. Weil Sissy Wianke (Fehrbellin) mit der SKVB-Auswahl in Delmenhorst weilte, durfte sie bereits am 08. September vorspielen. Durch ihre vorgelegten 892 Holz ging Fehrbellin an die Spitze. Sechs Holz dahinter lag Eggersdorf, mit weiteren fünf Holz folgte der OKC.
Auch im dritten Durchgang blieb die Fehrbelliner Spielbahn frei. Durch ihre Einladung zum Lehrgang der Jugendnationalmannschaft hatte Meike Erdmann (853) ebenfalls vorgespielt. Eva Kindermann hatte zu Beginn einige Probleme, doch dann steigerte sie sich und gewann mit einer Schlussacht den Durchgang. Durch ihre 862 Holz waren die Kreisstädterinnen bis auf zwei Holz an Fehrbellin herangekommen und hatten ihrerseits 18 bzw. 21 Holz Vorsprung auf Eberswalde und Eggersdorf.
Nach der ersten Bahn des Schlussdurchganges lagen die OKC-Damen noch voll auf Kurs. Heike Karwinkel hatte die Mannschaft sogar in Führung gebracht. Doch Bahn 3, auf der Josephine Rabensdorf so grandios aufspielte, passte für ihren Spielstil überhaupt nicht. Dadurch, dass sie diese Bahn mit Minus 8 beendete, war das Feld dichter zusammengerückt. Nach weiteren 30 Würfen war nicht nur Fehrbellin (Anika Stefanowske – 871) wieder vorgerückt, auch Eggersdorf (Katja Gensel – 880) war jetzt mit fünf Holz an Oranienburg vorbeigezogen. Jetzt galt es für Heike Karwinkel Gastgeber Eberswalde in Schach zu halten. Bis sechs Kugeln vor Schluss gelang ihr das auch, doch dann zog die Eberswalderin Marina Richert (871) vorbei. Weil anschließend jede Acht der Oranienburgerin gekontert wurde, reichten ihre 851 Holz nicht aus, um den letzten Platz noch loszuwerden.
Am 29.09. in Fehrbellin kann es für die Oranienburger Damen nur besser laufen. Eine Voraussetzung für ein besseres Abschneiden ist schon mal erfüllt - der Verfasser mit seinem schlechten Karma bleibt zu Hause.

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Pressespiegel (ein Bericht von Eric Röpke)
Licht und Schatten
Unterschiedlicher konnte der 3. Spieltag für die beiden OKC-Vertretungen im Land nicht laufen. Während die Damen vier Punkte einfuhren, mussten sich die Herren mit einem begnügen.
Zu Beginn lief es für die Herren in Eberswalde aber noch nach Plan. Nach den Ergebnissen von Torsten Degner (883), Detlef Nordwig (871) und Andreas Tamm (905) lag der OKC auf den 2. Platz. Günther Schulz wollte nach einem Nuller im zweiten Wurf ausgewechselt werden. Doch der für ihn eingewechselte Eric Röpke (771) war völlig indisponiert, sodass der OKC auf den letzten Platz zurückfiel. Für die Oranienburger war das Spiel endgültig gelaufen, als Peter Werth (347) nach 50 Würfen verletzt aufgeben musste. Schlussspieler Peter Kindermann setzte dann mit 888 Holz einen versöhnlichen Schlusspunkt unter einen verkorksten Tag.
Besser lief es für die Damen in Eggersdorf. Auf der ihnen unbekannten Bahn lagen sie zu Beginn noch am Ende des Feldes. Doch durch die 881 Holz von Elke Zetzsche betrug der Rückstand zum dritten Platz nur zwei Kegel. Josephine Rabensdorf (897) brachte die Oranienburgerinnen dann auf Platz zwei vor. Aber noch war keine Vorentscheidung gefallen, denn alle Teams lagen innerhalb von 24 Holz. Das sollte sich anschließend ändern als Eva Kindermann von der Bahn kam. Durch ihre starken 913 Kegel lag der OKC jetzt in Front. Heike Karwinkel (892) geriet zu keiner Zeit in Gefahr, den Vorsprung von 31 Holz zu verspielen.

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Pressespiegel (ein Bericht von Eric Röpke)
Die Rote Laterne leuchtet wieder
Durch den Erfolg im letzten Spiel in Eggersdorf waren die OKC-Damen die Rote Laterne losgeworden. Leider konnte der Schwung des Auswärtssieges im Heimturnier nur teilweise mitgenommen werden. Dadurch, dass die Oranienburgerinnen zu Hause nur den 3. Platz belegten, übernahmen sie wieder die Rote Laterne des Tabellenletzten.
Die diesmal als Startspielerin eingesetzte Heike Karwinkel fand ordentlich ins Spiel. Doch kaum hatte sie die Bahn gefunden, machte ein niederer Wurf die gute Ausgangslage zunichte. Am Ende kamen für Heike Karwinkel 837 Holz in die Wertung. Damit lagen die OKC-Damen an der Spitze des Feldes, knapp dahinter folgte Eggersdorf mit 7 Holz Rückstand.
Zeitweise sah es so aus, als ob Josephine Rabensdorf das erste positive Ergebnis des Tages gelingen sollte. Aber auch ihr unterliefen einige niedere Würfe, sodass sie mit 839 erzielten Kegeln den Plusbereich äußerst knapp verpasste. Weil sie mit diesem Ergebnis aber ebenfalls den Durchgang gewann, war das nur ein kleiner Schönheitsfehler. Zur Hälfte des Turniers lag Oranienburg mit 13 Holz vor Eggersdorf. Der Vorsprung auf Eberswalde und Fehrbellin betrug sogar schon 29 bzw. 50 Holz.
Wie schnell sich ein Spiel drehen kann, zeigte sich dann im dritten Durchgang. Im Gegensatz zur Oranienburgerin Elke Lachmann (826) kam Marietta Pirch (Eberswalde) von Beginn an mit den Eigenheiten der Bahn zurecht, sodass ein Spitzenergebnis in der Luft lag. Die von Marietta Pirch am Ende zu Fall gebrachten 861 Kegel, verbesserten nicht nur den Bahnrekord in der Altersklasse Damen um sieben Holz, sie brachten Eberswalde auch die Führung ein. Für die Fehrbellinerin Paulin Rothe stand nach diesem Durchgang ebenfalls ein positives Ergebnis (844) zu Buche.
Schlussspielerin Eva Kindermann hatte keine leichten Aufgaben. Sie musste versuchen die 6 Hölzer Rückstand auf Eberswalde wettzumachen und den Angriff der bis auf 5 Kegel herangekommenen Eggersdorferinnen abzuwähren. Mit 32 Holz Rückstand zum OKC schien von Fehrbellin keine Gefahr mehr auszugehen. Doch dies sollte sich noch als Trugschluss erweisen. Waren es die zwei Viererwürfe zu Beginn, die Eva Kindermann nicht ins Spiel finden ließen? Als sich auf Bahn zwei keine Trendwende abzeichnete und sie von der Konkurrenz bei der Lösung der Aufgaben auch nicht unterstützt wurde, wollte Eva Kindermann ausgewechselt werden. Ab dem 61. Wurf musste Doreen Franke versuchen die drohende Heimpleite abzuwenden. Sie gab ihr Bestes, doch zu mehr als zum geteilten 3. Platz reichten die gemeinsam erspielten 820 Kegel nicht. Während Eberswalde (Marina Richert - 832) nicht in Gefahr geriet den Sieg zu verspielen, schaffte es Anika Stefanowske (856) Tabellenführer Fehrbellin vom letzten auf den zweiten Platz vor zu bringen.
Für die am 17.11. in Eberswalde beginnende Rückrunde benötigen die Oranienburgerinnen neben etwas mehr Glück, vor allem Konstanz in ihrem Spiel. Ansonsten wird es schwer die Klasse zu halten.

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Pressespiegel (ein Bericht von Eric Röpke)
Chance gewahrt
Mit dem 3. Platz beim Start der Rückrunde in Eberswalde wahrten sich die Frauen des Oranienburger KC die Chancen auf den Klassenerhalt. Durch die 869 Holz von Startspielerin Elke Zetzsche lagen die Oranienburgerinnen nur ein Holz hinter Fehrbellin auf Rang zwei. Nach sehr starkem Beginn riss bei Josephine Rabensdorf (843) der Faden, sodass Oranienburg auf den 3. Platz zurück fiel. Zwar konnte Eva Kindermann die beiden führenden Mannschaften nicht angreifen, doch durch ihren Bahnrekord in der AK Damen B von 875 Holz vergrößerte sich der Vorsprung zu den viertplatzierten Eggersdorferinnen auf 33 Kegel. Mit großem Kampf verteidigte Heike Karwinkel (843) am Ende den dritten Platz.

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